In der letzten Ausgabe des Nadorster Einblicks wurde an dieser Stelle der Siegerentwurf des Planungswettbewerbs Untere Nadorster Straße vorgestellt – nicht ohne einen durchaus kritischen Blickwinkel. Rückmeldungen zum Entwurf kamen auch aus dem ansässigen Gewerbe (s. Seite 4/5), die eine ähnliche Haltung zur geplanten Parkplatzreduzierung einnehmen.

Vor diesem Hintergrund haben wir uns noch einmal die anderen Entwürfe angesehen, die ebenfalls in die engere Auswahl gekommen waren. Dabei fiel das zweitplatzierte Planungskonzept der niederländischen Büros Roelofsgroep aus Den Ham und BDP aus Rotterdam positiv auf. Dieses Konzept sieht auch die Reduzierung des Verkehrs zugunsten der Fußgänger und Radfahrer vor, berücksichtigt aber auch den Charakter der Nadorster Straße als Einfallstraße. Auch hier gibt es eine Reduzierung der Parkflächen, jedoch keine komplette. Stattdessen sieht der Entwurf flexible Seitenstreifen zur vielfältigen Nutzung und ein asymmetrisches Straßenprofil vor. Könnte dies nicht doch die praktikablere Lösung sein?

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