Die Aufgabe bestand darin, für den unteren Bereich der Nadorster Straße Ideen zu entwickeln, um Verkehr, Freizeit, Wohnen und Gewerbe sinnvoll miteinander zu verbinden. Ziel der Aufgabe war es, den Bereich der unteren Nadorster Straße für Bewohner und Besucher, für Fußgänger und Fahrradfahrer attraktiver zu gestalten. Themen wie mehr Grün in der Stadt, Lärmreduzierung, bessere Fuß- und Fahrradwege, Aufenthaltsqualität, neue Ergänzungsbauten und vieles mehr galt es zu beachten. Auf dem 12,5 Hektar großen Gebiet sollten die ortsbildprägenden Gebäude saniert, Neubauten eventuell vorgeschlagen und ein evtl. Magnetbetrieb angesiedelt werden.
Weitere Ziele sind ferner die Verbesserung der Querungsmöglichkeit, die Verkehrslärmreduzierung, Barrierefreiheit zu generieren und die Stärkung des Einzelhandels- und der Dienstleistungsstruktur vorzunehmen.
Handlungsfelder sind:
1. Wohnen
2. Gewerbe
3. Baustruktur
4. Öffentlicher Raum
5. Verkehr
Die Aufgabe war geplant als interaktives Projekt mit Akteuren aus der Verwaltung der Stadt und dem Gewerbeverein, so dass die Studierenden ein Feedback auf Ihre Vorschläge während des Arbeitsprozesses bekommen hätten. Leider musste dies wegen der Corona Krise entfallen. Das hat jedoch auch dazu geführt, dass es möglich war, das Thema etwas freier zu interpretieren, eher im Sinne eines Ideenwettbewerbs, der sich auch, wenn gewünscht, bewusst in Utopien bewegen kann.
(Quelle, Text: Prof. Helga Sternkopf, Jade Hochschule Oldenburg, Fachbereich Architektur)
Mehr zu den einzelnen studentischen Arbeiten in der November-Ausgabe des Nadorster Einblick.