Jahresrückblick: Das war 2017 in Nadorst – Aktivitäten der Nadorster Werbegemeinschaft und mehr …

(Stand 12/2017) Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Zeit für einen kleinen Jahresrückblick. Die zurückliegenden Monate war für Nadorst gekennzeichnet von vielen Aktivitäten, einigen unschönen Vorkommnissen und interessanten Entwicklungen.

Wie traditionell üblich, begann das Jahr für die Werbegemeinschaft mit einem gut besuchten Neujahrsempfang, der erstmals als Kohltour auf dem Gelände des Gertrudenheims abgehalten wurde. Leckerer Grünkohl, heißer Punsch, das eine oder andere Schnäpschen, Schneeregen, ein gemütliches Lagerfeuer, nette Gespräche und viele lustige Spiele machten die Veranstaltung zu einem kurzweiligen und unterhaltsamen Event. Doch die Werbegemeinschaft hatte noch mehr auf dem Zettel. Es folgten diverse Aktivitäten, darunter eine Spargeltour, die Besichtigung des Staatstheaters, die ersten Hotspots für freies WLAN wurden installiert, der Straßenflohmarkt, die Teilnahme am Kramermarktsumzug und vieles mehr.

Lichterglanz. Seit dem 27. November erstrahlt sie wieder, die von den Mitgliedsbetrieben initiierte Weihnachtsbeleuchtung und am 6. Dezember erhielt Nadorst Besuch vom Nikolaus. Last but not least: Auch in diesem Jahr hat es wieder eine Lebensmittelspende der „Nadorster“ an die Oldenburger Tafel geben. Diesmal waren es 10 Kartons mit leckeren Turm-Sahne-Bonbons die dem einen oder anderen Bedürftigen die Adventszeit wenigstens ein bisschen versüßen sollten.

Aus dem Arbeitsalltag des Vorstandes: viel Raum nahm auch in diesem Jahr wieder die Themen Drogenszene, Prostitution, der geplante Umzug der Obdachlosenhilfe nach Osternburg, sowie das Sanierungsgebiet „Untere Nadorster Straße“, ein. Bei mehr als 20 Terminen mit der Stadt, der Politik und weiteren Institutionen waren „Die Nadorster e.V.“ dabei und haben sich für den Stadtteil eingesetzt. Alles in Allem eine zeitaufwändige und keinesfalls immer leichte Aufgabe. Trotzdem gibt es Grund genug um positiv in die Zukunft zu blicken. Durch das geplante Sanierungsgebiet wird Nadorst schöner werden, rund 8 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in den in den Stadtteil investiert. Auch was die Prostitution betrifft hat sich einiges getan. Was bleibt? Viel zu tun! Die Probleme rund um die Ehnernstraße 2 und die Drogenberatungsstelle Rose 12 sind noch nicht behoben und müssen in 2018 endlich gelöst werden.

Die Nadorster bleiben dran – versprochen!