Für bessere Luft im Stadtteil

Oldenburg erhält Landesmittel für Luftreinhaltung – u.a. zur Vermeidung von Fahrverboten in Oldenburg

Nach intensiven Gesprächsrunden zwischen Stadt und Land um das Thema Luftreinhaltung erhält Oldenburg 3,45 Millionen Euro vom Land Niedersachsen, um damit konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Luftreinhaltung einleiten zu können. Dies hat Umweltminister Olaf Lies der Stadt jetzt mitgeteilt. Insgesamt schüttet das Land 20 Millionen Euro an vier niedersächsische Städte aus: Oldenburg, Hannover, Osnabrück und Hildesheim. Verteilungsschlüssel ist die Einwohnerzahl.

Gemeinsames Ziel von Land und den vier geförderten Städten ist es, die Erreichbarkeit der Innenstädte für den Individualverkehr zu sichern. „Nachdem die Messwerte sich in den vergangenen Monaten bereits positiv entwickelt haben, ist diese Zusage ein weiterer Schritt, um Fahrverbote in Oldenburg komplett zu vermeiden“, sagt OB Jürgen Krogmann.

Das Geld soll vor allem in die Förderung einer nachhaltigen Mobilität investiert werden. Dazu gehört in Oldenburg etwa die Modernisierung der Busflotte der VWG. Weitere Maßnahmen werden auf Basis des Luftreinhalteplanes geprüft. Dazu gehören die ebenfalls begonnene bessere Vernetzung des ÖPNV mit dem Umland und eine Stärkung des Radverkehrs.

(Textquelle: Stadt Oldenburg)